Besuch aus der Heimat: zu den Bilderbuchstränden des Oman

2016-04-07 13:13:00 / / Kommentare 0

In Salalah ist es deutlich heißer als in der im Norden gelegenen Hauptstadt Muscat. Abends liegt die Temperatur im Auto bei knapp 30°; hoch ist die Luftfeuchtigkeit an der Küste (ca. 70 %) niedriger im Inland (ca. 30-40 %).

Die nächsten Tage bringen eine Veränderung: Morgens um 5:00 Uhr holen wir Bettina und Christian am brandneuen Airport von Salalah ab (supermodern und futuristisch auch er), aber man hat nicht an Parkplätze für siebeneinhalb Meter lange Fahrzeuge wie für unseren Thunder gedacht ...

Mit unserer Tochter Bettina und ihrem Freund machen wir eine Reise zu den Highlights des Oman: Die erste Nacht verbringen wir – diesmal an einer anderen Stelle – am Rand der Sanddünen der Rub al Khali, unweit der „Lost City of Ubar“, einer uralten Karawanenmetropole, deren Reste man meint, unter dem Wüstensand am Rande dieser bis tief nach Saudi-Arabien hineinreichenden Wüste entdeckt zu haben.

 

<  Foto & Copyright Dieter Kreutzkamp >

Die Tage sind zur Zeit noch kurz: ca. 6:30 Uhr Sonnenaufgang, ca. 18:30 Uhr Sonnenuntergangs. Bereits kurz nach Sonnenaufgang sind wir zu Fuß in der Wüste unterwegs: ein Traum!

Weiterfahrt … Dazu ein Auszug aus Bettinas Tagebuchnotizen:

In Thumrayt halten wir, holen neben depost5 r Moschee Wasch- und Kochwasser von einer Wasserzapfstelle und gehen anschließend in einen kleinen Supermark,t um Trinkwasser und ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Im Supermarkt ist es wahnsinnig eng und man kann sich kaum ohne Körperkontakt zu anderen Menschen entlang der Reihen schieben. Im Geschäft sind ausnahmslos – bis auf mich - Männer. Alle in traditioneller weißer langer Kleidung (Dishdasha).

Wir trinken noch im Ort einen Kaffee; als der Muezzin ruft, ist es 16:00 und wir fahren kurz drauf weiter.

Es geht in Richtung Küste.

 


<  Foto & Copyright Dieter Kreutzkamp >

Westlich von Salalah verbringen wir die Nacht nach einer atemberaubenden Autofahrt auf ebenso atemberaubenden Streckenabschnitten, die geradlinig über die Berge führen (Thunder kriecht hier nicht selten mit 10 km/h mühsam bergauf). In 400 m Höhe Traumplatz mit Blick auf das Meer. Wir behaupten alle, dies sei einer der schönsten Plätze, auf dem wir je mit Thunder gestanden haben.
 

<  Foto & Copyright Dieter Kreutzkamp >
 

Die Szenerie des folgenden Tages toppt all das: Der Strand von Al Fizaya ist weiß, mit fotogenen Bilderbuchfelsen und verführerisch.. Er „gehört“ uns ganz allein und ist der schönste, den wir seit vielen Jahren erlebten!!!

Der nächste post folgt in ca. drei Tagen.

 

<  Text & Copyright Dieter Kreutzkamp >